iWatch, the next big thing? [update]

Update:

Habe jetzt einen link gefunden, indem das Thema Smartwatch extrem gut durchdacht beschrieben wird: Hier.

Kurzfassung:

Da Apple seit dem iPhone 4S konsequent Bluetooth 4 in die mobilen Geräte baut, halte ich eine “iWatch” (die zusammen mit einem iPhone funktioniert) für möglich.

Langfassung:

Vorhin hatte mich ein Kollege angepingt, mit meiner Voraussage für eine “SmartWatch” von Apple hätte ich einen guten Riecher gehabt. Die IT-News von heute sind voll davon. Hätte ich das früher gepostet, vielleicht wäre ich ja noch Analyst geworden.

So richtig neu ist das Konzept ja nicht (Wikipedia, Pebble, I’m watch). Warum glaube ich, dass die Zeit dafür reif ist? Es ist ähnlich wie beim iPhone (und eigentlich allen technischen Erfindungen). Nicht dass die Idee auf einmal vom Himmel fällt. Es müssen einfach einige technische Entwicklungen zusammen kommen, damit ein neues technisches Produkt reif ist. Und dann muss noch einer ein Produkt daraus zusammenbacken was für Menschen einleuchtend benutzbar (und bezahlbar) ist. Beim iPhone mussten z.B. folgendene Komponenten zusammen kommen: Stromsparender kleiner Prozessor, (kapazitiver) Touchscreen,  Lithium Ionen Akku und vor allem: Flächendeckendes drahtloses Internet. Jetzt noch ein schickes OS mit “Multi Touch” und fertig war das SmartPhone.

Die technischen Hürden sind nicht mehr zu hoch

Welche technischen Hürden sind für eine Smartwatch zu nehmen? Ein stromsparendes Display sparsamen Prozessor; vor allem aber eine stromsparende Datenübertragung. Ist jemanden aufgefallen, dass Apple konsequent auf Bluetooth 4 setzt? Was ist m.E. der größte Vorteil von Bluetooth 4? Es ist stromsparend. Und damit ist es möglich eine dauerhafte Verbindung zwischen der Uhr und dem Host Smartphone aufzubauen. Dauerhaft? Naja mal schauen. Die Pebble (auf die ich immer noch warte), möchte eine Woche mit einer Akkuladung laufen. Immerhin. Die technischen Hürden sollten also zu nehmen sein, mit der Voraussetzung ein Smartphone als Host und Datenquelle dabei zu haben. Das biegsame Glas, welches in den gegenwärtigen Artikeln immer erwähnt wird? Keine Ahnung, eine funktionierende Datenübertragung ist wichtiger.

Aber was sind denn eigentlich die Usecases?

SmartWatch? Brauch ich nicht. Ja, ja. Wie immer. Kein Mensch braucht einen PC, Email, Internet, Mobiltelefon oder gar eine Smartphone. Alles schon mal gehört. Ich kann ja auf mein Smartphone schauen wenn ich wissen will: Wer angerufen hat, wann die UBahn fährt, wann der nächste Termin ist, wer schon wieder was auf Facebook gepostet hat oder wo ich eigentlich bin und hin muss. Ja das kann man machen, wenn man das Smartphone immer rauskramen will.(OK, es gibt Leute, die es gar nicht erst wegstecken). Man kann aber auch alternativ kurz auf die SmartWatch schauen, die diese Info gibt. Sehr praktisch in Meetings (oder Unterricht für die jüngeren), öffentlichen Veranstaltungen in denen man ungeteilte Aufmerksamkeit heucheln möchte und immer dann wenn man eben nicht das Smartphone zücken oder vor sich her tragen möchte.

Braucht das jemand? Nö. Will das jemand und kommt es wirklich? Wir werden sehen …

PS: Übrigens unterstützen alle Apple Produkte seit dem iPhone 4S aber nur 2 Androids Bluetooth 4 (Motorola RAZR und NEC Casio MediaS).

2. PS: Die Absage von Nike an Android Apps (FuelBand) ist m.E. nur der fehlenden Bluetooth 4 Unterstützung  geschuldet. So einfach ist das.

Apple TV 3 – watchever.de

Durch ein günstiges Angebot habe ich jetzt mein Apple TV 2 durch ein Apple TV 3 ersetzt. Was ein Unterschied. Ich bin mir nicht ganz sicher an woran es liegt: Die 1080er Auflösung, das WLan mit 5 GHz oder eben der neuen Hardware und dem besseren Zusammenspiel mit dem TV. Vorher vorhandene Ruckler bei Schwenks sind weg. HD und Fotos kommen super rüber. Und zufällig wurde das Angebot jetzt um ein deutsches “Netflix” ergänzt. Wie praktisch, und unten mehr dazu.

Wie meistens im Apple Universum, war die Einrichtung ein Klacks: Einfacher geht’s fast nicht. Wlan Passwort und Freigabe, fertig. Das Streamen von iTunes oder dem iPad: Einwandfrei.

Kosten: Eigentlich wolte ich mir ja ein Raspberry Board zulegen, auch um etwas damit zu experimentieren. In diesem Usecase, jedoch, schafft es Apple (fast) günstiger zu sein als ein Selberbau. Für den raspberry wären ca. 70,00 € fällig gewesen (40,00 + 10,00 Gehäuse + 10,00 Netzteil + 10,00 WLAN-Adapter). Das Apple TV im Angebot für 88,00 €, und 10 min nach dem Auspacken schon im Betrieb. Schauen wir uns mal den Stromverbrauch an: Für den Raspberry wird empfohlen auf jeden Fall ein Netzteil mit Strom > USB (= 0,5 A) zu besorgen. Das Apple TV kommt laut diverser Messungen im Betrieb mit 1W aus. Im Standby mit handelsüblichen Messgeräten nicht mehr zu messen. Fazit: Wer mit dem Apple-Universum zufrieden ist, findet derzeit keine günstigere oder bessere Hardware als Heimmediencenter. Sammler umfangreicher Mediensammler in allen verbreiteten Formaten müssen konvertieren oder greifen besser zu anderen Lösungen, oder dem Jailbreak (siehe PS).

Watchever.de: Ganz neu in Deutschland auf dem Markt.Für eine Flatrate von knapp 9€/Monat darf man mit bis zu 5 Geräten auf ihr Angebot zugreifen. Das Angebot ist noch etwas bescheiden, gleichwohl für uns, vor allem mit Kindern, ausreichend (Haben bisher viel aus der Bücherei geholt). Einige schöne alte Sachen, ohne Werbung und viel zusätzlich mit Originalton. Trotzdem noch mit der Hoffnung auf Verbesserung. Technisch, bisher: Läuft gut auf ATV und iPad. Macht geräteunabhängig weiter wo es aufgehört hat: Klappt. Offline schauen (d.h. sich Filme für Urlaub oder Ferien) runterladen teste ich noch. Der erste Monat ist kostenlos, die nächsten zwei mit Code “bildmovie” zum halben Preis (Nachteil: Registrierung bei Bild notwendig). Fazit bisher: Vor allem für iOS Besitzer lohnend, die keine Lust haben sich Filme von irgendwoher zu ziehen. Wenn sie jetzt noch aktuelle Filme hätten, wegen mir auch mit Aufschlag, wäre das jetzt perfekt und könnte die leidige Copyright-Klau-Diskussion aus meiner Sicht beenden.

Ein paar Beispiele aus dem Angebot: “Es war einmal …”, “Wickie”, “Heidi”, “The Big Bang …”

Update 1.4.2013: Durch den gestiegenen Bekanntheitsgrad treten jetzt vermehrt Unterbrechungen bei der Übertragung auf. Ich hoffe die watchever Macher lösen die Probleme alsbald. Offline schauen habe ich auch getestet, hatte einige merkwürdige Effekte. Im Prinzip ging es aber. Einen Raspberry Pi habe ich jetzt auch, wirklich schön. Allerdings nutzen wir immer noch verstärkt das Apple TV, es ist einfach noch einfacher in der Bedienung.

Update 15.12,2013: Watchever hat sein Angebot inzwischen merklich ausgebaut. Insbesondere was Kinderfilme angeht. Auch etliche Disneyfilme sind jetzt in der Auswahl. Übertragungsunterbrechungen sind selten geworden. Alles in allem bin ich mit dem Angebot und Preis-/ Leistungsverhältnis zufrieden.

PS: Witzig übrigens, dass das ATV 2 nur noch gebraucht erhältlich, erheblich teurer ist als das 3er. Grund: Kann man jailbreaken und gibt dann zusätzliche gute Software für. Werden dann fast alle Film-Formate unterstützt. Die genannten Vorteilen bleiben: Klein, leicht, Stromverbrauch usw.

 

Arduino – Let’s start

Der Arduino und sein ganzes entstandenes Umfeld macht es einfach seine eigene Hardware zu entwickeln. Zum Auftakt erst einmal was man z.B. damit machen.

Zu faul sein Kleinkind mit dem Fernlenkauto zu beschäftigen? Das geht noch einfacher. Einfach auf Computersteuerung umbauen:

Mini mit Ultraschallsensor und Computersteuerung

Wie das geht ist hier sehr ausführlich beschrieben.

Ein Traum wird wahr, der Tea Timer:

Im nächsten Arduino Post, erklär ich wie das geht.

 

 

Android für Kinder – Schulwegüberwachung mit GPS

Da meine Tochter schon mit 5 eingeschult wurde und auch alleine von der Schule zum Hort gehen muss überlegte ich wie man dies mit Technik etwas sicherer machen kann.
Ich möchte hier nicht die Ethik des Einsatzes eines GPS-Trackers diskutieren, weise aber daraufhin, dass der Einsatz bei Erwachsenen ohne deren Wissen illegal ist.
Eine einfache Lösung wäre es das Kind mit einem iPhone und der Software “Freunde” auszustatten. Allerdings befürchte ich, trägt ein iPhone im Schulranzen einer 5 jährigem nicht zur erhöhten Sicherheit derselben bei. Zudem ist das technisch nicht die beste und außerdem noch eine extrem teure Lösung.
Hier kann Android seine Vorzüge a) billig und b) bastelbar voll ausspielen.
Zuerst aber die 2 Ansätze die m.E. nicht oder nicht gut genug funktionieren: Google Latitude oder eine fertige Lösung kaufen. Google Latitude war zu ungenau und hatte einen viel zu hohen Akkuverbrauch. Fertige Lösungen fand ich nur für den amerikanischen Markt (keine Eingabe europäischer Nummern möglich) und zudem mit m.E. viel zu hohen monatliche Gebühren. (Beispiele).
Hier jetzt aber die fertige ausgeklügelte Lösung:

Was braucht man:

  1. Ein Android Phone (z.B. bei Tchibo, Huawei branded, 50€)
  2. Eine SIM-Karte mit Datentarif(4€/Monat)
  3. Tasker (Android App, 5€, 1 Woche kostenloser Test)
  4. 2 Google Accounts (1 x Kind, 1 oder 2 x mal für die Eltern)

Schritt 1 Notfallrufnummern einrichten: Alles vom Starbildschirm entfernen. Dort ein Schnellwahlwidget mit Bildern einrichten (Touch2Dial). Telefonnummern und Bilder einrichten. Mit Kind anrufen üben. Weiterhin Kind belehren, das Smartphone in der Tasche zu lassen und nicht damit herumzuspielen (Schwierig, geht wahrscheinlich nicht mit jedem Kind).

How it looks in iOS Calendar.

Schritt 2: Google Kalender auf dem Smartphone für das Kind einrichten und den Eltern freigeben: Dies ist der Trick um einfach und kostenlos Push Nachrichten mit der Position des Kindes zu versenden. Ausprobieren: Einen Termin auf dem Kind-Android anlegen. Dieser sollte nach kurzer Zeit im Kalender der Eltern erscheinen (egal ob Browser oder Smartphone).

Schritt 3: Taskerinstallieren. Was ist Tasker? Tasker ist eine Android App die im Hintergrund läuft und selbstständig nach bestimmten Ereignissen sogenannte Tasks (Aktionen) ausführt. Wir benötigen die App für zwei Fälle: 1.) Auf Anfrage die Position des Kindes setzen und 2. automatische Positionsmeldungen (entweder Zeit- oder Ortsgesteuert in den Kalender einfügen).

Tasker

How Tasker looks like.

Schritt 3: Tasker Aktionen “Find my phone” einrichten. Wozu: Damit kann man mit einer SMS das Smartphone um eine Positionsmeldung anfragen. Unter diesem Begriff findet man auch einige Beispiele wie das geht. Trotzdem in Kürze wie man es machen muss: In Tasker: Neues Profil -> Ereignis Telefon -> Empfangene Nachricht -> Inhalt: “pos” [D.h. wenn das smartphone eine sms mit dem Inhalt “pos” erhält, soll es etwas tun.

Was soll es tun? Neuer Task -> App -> Neuer Termin: Kalender: den richtigen auswählen; In Titel auswählen Ortung und Ortung(Netz) [Es erscheint %LOC und %LOCN]. Speichern und fertig. Jetzt geht es ans Testen. Dem Smartphone eine sms mit dem Inhalt “pos” schicken. Kurze Zeit später sollte man auf seinem PC oder Smartphone im freigegegeben Googlekalender 2 Positionen (Koordinaten) sehen. Die eine ist die Position aufgrund des Telefonnetzes, die andere versucht mittels GPS und WLAN Ortung genauer zu sein. Welche davon genauer ist, lässt sich aus der Entfernung aber nicht sagen. Deshalb ist es gut beide zu haben. Je nach Empfänger kann man den Kalendereintrag noch verfeinern: Mittels dem Eintrag “http://maps.google.com/maps?q=%LOC” kann man einen Direktlink zu Google-Maps mit der Position erzeugen. Auf dem iPhone z.B. bekommt man die Position direkt auf der Karte angezeigt.

Defining Position Trigger in Tasker

How to define a position trigger in tasker.

Jetzt bieten sich noch 2 weitere Auslöser für die Positionsbestimmung und Eintrag im Kalender an: Zeit und/oder Ortsgesteuert. Dazu noch einige Hinweise: Zeitgesteuert: Es bietet sich an zuerst einen Zeitraum (z.B. zwischen 7:00 und 18:00 Uhr) zu definieren und dann ein Intervall (z.B. alle 2h). – Auslöser über Position: Positionsbestimmungen vor allem über GPS kosten Strom (Akku). Da das Smartphone sowieso in der Tasche sein soll, bringt GPS auch meistens nichts. Für den Anfang reicht es den einfachen Tasker Auslöser über die Karte zu benutzen (aber ohne GPS). Hat man damit etwas Erfahrung gesammelt, kann man verfeinern: Tasker bietet die Möglichkeit die Art der Ortsbestimmung festzulegen: Es empfiehlt sich den Schulweg einmal mit WLANs auszumessen und die Aktionen anhand von “gesehenen”  WLANs auszulösen. (Es reicht wenn ein WLAN vom Smartphone “gesehen” wird). Notfalls, da wird es aber dann langsam etwas kompliziert (und ungenau), geht das auch mit ausmessen der Mobilfunkmasten. Natürlich geht die WLAN-Methode nur in relativ dicht bebautem Gebiet. Prinzip klar oder noch Fragen? Einfach im Kommentar stellen.

PS: Die genannten Methoden lassen sich auch gut zum Auffinden von Autos oder anderen Mobilien (Laptoptaschen etc.) verwenden.

 

WordPress on Synology NAS

Solved problem with DYNDNS, links and pictures:

As others did, I got the problem that WordPress worked well inside the lan, but was not reachable from the outside world. Second problem was that the pictures where not showing up. Here are the instructions to fix that.

  1. Be sure that your NAS can be reached from the internet and your web station is up and running.
  2. Get mySQL up and running.
  3. Install phpMyAdmin
  4. Install WordPress
  5. As I couldn’t change URL (to eiseler.synology.me) in the WordPress settings, I followed: how to change url directly in he database
  6. As I found out, this doesn’t change the internal links to pictures and media. Install Update URLs and change the URLs from internal ips to dyndns.
  7. When adding new pictures I change the “Link URL” when adding them

(Keywords: Problem with synology NAS, wordpress, dyndns, links and pictures from internet)

 

iLOE quo vadis?

As people ask for feature requests for iLOE, I thaught it might be a good idea to write a few words about the road map.
By now there are so many changes in xcode and in a lot of libraries, that it would take a very long time just to make a small update to iLOE. So I decided to start a whole new design.
To motivate me on this long way I decided to take smaller steps and have a few targets on this way. The first thing was to create iLOC and publish it in the app store. Up to date with the newest xcode, most important with the newest map framework (and different maps !) and last not least a social network (facebook) interface, i have some of the building blocks for the next level:
iLOE for iPad. Long asked for, work has started. It will be a long way, but work is getting on. Once it will be finished, most of the code for the then new iLOE for iPhone will be in there. So it will be the starting of a whole new iLOE.
But when will iLOE for iPAD be finished? Target is to finish this year. So stay tuned.
Greetings and happy mapping,
Johannes