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Wahrscheinlich bin ich zu guter Kunde bei Amazon, auf jeden Fall erhielt ich im November die Einladung jeweils ein Amazon Echo und ein Amazon Echo Dot zu erwerben. Trotz gewisser Bedenken habe ich einen Ruf als Gadgetexperte zu verteidigen und musste deshalb bestellen. Hier ein paar persönliche Erfahrungswerte, bezogen auf den Echo, zum Dot am Schluß noch eine Anmerkung.
Ohne viel Plastik verpackt, erwartet einen ein schwarzer wertiger Zylinder mit 8 cm Durchmesser und 24 cm Höhe. Das Format ist gut gewählt, durch die geringe Grundfläche findet sich überall ein Plätzchen. Zumindest bei mir ist es jetzt so dass “Alexa” öfters umzieht. Als Bedienelemente gibt es lediglich 2 Knöpfe und der obere Rand funktioniert gleichzeitig als Lautstärkeregler. Einer der Knöpfe schaltet das Micro ab, also Alexa aus. Der andere ist Trigger, was eigentlich das Wort “Alexa” sein sollte, also zwingt es das Teil zum Zuhören. Der Lautstärkeregler fühlt sich gut an und zeigt mittels der blau umlaufenden LED-Bandes oben seine Funktion an. Wofür den Lautstärkeregler? Braucht man wenn bei der Alexakinderparty (nur eine Episode aus der Party) die Gäste übermütig sich zu einem “Alexa, Lautstärke 10” verleitet haben, um schnell wieder runter zu kommen. Nun aber kurz zum LED Band. Es läuft um den oberen Rand, kann “laufen” und die Farbe zwischen einem satten Blau und Türkis wechseln. Wirklich it’s magic: Saugeil gemacht. (Video schau’n).
Was kann sie jetzt aber nun, die Alexa? Habt Ihr gemerkt, es ist nicht mehr der/das “Amazon Echo”, es ist die “Alexa”. Die reine Tonkennung, also das was sie mit ihren 7 Mikrophonen aufschnappt, auch wenn sie selber Musik abspielt, funktioniert sehr gut. Sie muss halt damit leben aus Unkenntnis oft angebrüllt zu werden. Die Kinder erkennt sie schwerer, aber mittlerweile haben’s auch die Kinder raus, dass man ein wenig anders sprechen muss. Hier auch mal zwischendurch der Tipp dazu: Es funktioniert am besten wenn man seinen “Befehl” durchgängig gibt, also “Alexa, Musik Radio SWR3”. Die meisten warten höflichkeitshalber auf eine Rückmeldung zwischendurch, also “Alexa” … Pause und erwarten, dass sie “ja” sagt. So funktioniert es aber nicht.
Also die Töne werden gut erkannt, aber auch die Sprache? Man kann auf einer Website das Protokoll “seiner” Alexa mitlaufen lassen und sieht, und kann bewerten wie gut sie Worte verstanden hat. Bei uns, eine erstaunlich hohe Trefferquote. Dann aber die Kür: Wie gut erkennt sie was wir von ihr wollen? Also wie gut ist Amazons Backend KI? Die Plugins werden wohl schnell mehr, aber wir haben uns bisher auf einige wenige “Use-Cases” beschränkt. Was soll ich mit einem vorgelesenen Rezept von Chefkoch.de? Was haben wir bisher probiert? “Wie ist das Wetter”: gut, “Lese mir die News vor”: zu langatmig (SPON vorlesen), Uhrzeit: gut, braucht man öfters als man denkt, Timer stellen (für Nudeln) sehr gut.
Soweit so gut unsere Highlights sind aber:
“Alexa, erzähl einen Witz” (Beispiel: Wieviel arbeiten in ihrer Abteilung? Ich schätze die Hälfte). Flachwitze, aber gut. Die Kinder lieben es.
“Alexa was hast du an?”, Selbstironie, nett: “Dasselbe wie gestern.”. Auch nett, Alexas Lieblingsfarbe: “schwarz”.
Nun aber zum Highlight eines tragbaren Lautsprechers: Musik. Rein physikalisch, Lautstärke und Klangqualität sind ok. In der Größe kann es keine Hifi-Anlage sein. Aber meistens reichts’. Natürlich muss das Teil mit einem “prime” Account verbunden sein, dann kann es aber viel. Fangen wir einfach an. “Alexa, Musik, Radio, SWR3” (ich nehme das jetzt nur als Beispiel, weil ich so gerne Verkehrsmeldungen aus meiner früheren Heimat höre). Klappt sehr gut, holt sich über tuneIn die Internetstreams. Die Amazon eigenen “Radio”sender: bekam ich vor allem angeboten, wenn ich nicht oder nicht richtig verstanden wurde. Sind leider gar nicht schlecht. Und während ich das hier schreibe höre ich eine CD, bzw. den Stream eines Künstlers den ich so kennenlernte. Und ich überlege mir die CD, bow. die mp3s zu kaufen: win, win.
Aber jetzt zu dem netten use case zusammen mit den Kindern, und zum Schluss: Ja, es gibt Menschen, die hören nur nassabgespielte LPs vom handsignierten Edison Grammophon. Ja, für Euch ist das nix. Aber für den Rest von uns, sorry leider geil! Ein Beispiel von heute? Mit den Kids Pizza belegt und gegessen. Dabei eine Reise durch die Musikgeschichte, ohne irgendwas zu bedienen: “Alexa, spiel eine kleine Nachtmusik”, “Mondscheinsonate”, “In the ghetto”, “Yellow submarine”, “Help”, “Imagine”, “Morning has broken”, “Mercedes Benz”, “Smoke on the water”, “Königin der Nacht” , boah alles gleich verstanden und abgespielt. So nen fixen DJ haste nur selten.
Epilog:
Bis 31.1. darf man das Teil zurückgeben. Mach ich nicht.
Der Dot versteht nicht ganz so gut Und der Klang naja: Als Küchenradio, oder an einen anderen Verstärker/Lautsprecher.
Fazit: Sowas hätte ich von Apple erwartet!
Pokémon Go Spieler kennen das Problem: Wie fängt man bei Regen ein Pokemon, wenn man gleichzeitig einen Schirm halten soll?
Endlich hat sich jemand mal Gedanken gemacht, und eine Lösung gefunden:
(Re-)Found a video from my Duplo Arduino Train:
I startet a new site solely for my apps:
https://4johannes.de/wordpress/
Have Fun!
Man sollte sich keine Illusion machen: Ohne Aufräumen geht nichts. Kabel und Kleinteile mag so ein Ding nicht. Allerdings hat die Aussicht anderen (dem Roboter) bei der Arbeit zu zu schauen schon so motiviert, dass sie das Arbeiten angefangen haben.
Man sollte so ein Teil nicht spontan kaufen und sich vorher die Kriterien überlegen. Die da wären:
Bei mir wurde es dieser (Ecovacs Robotics Deebot Slim) und bin bisher sehr zufrieden:
Ein paar kurze Worte zur Tefal ActiFry YV9601
Als Heißluftfriteuse beworben, hat sich das Teil als erstaunlich universell herausgestellt, und ist klar bei den gebrauchts Geräten in der Küche. Es besteht aus einer unteren Schüssel mit Rührarm und einer oberen Ebene die optional benutzt werden kann und mechanisch mit dem Arm verbunden ist, und somit mit dreht. Beheizt wird das ganze mit Heißluft, die aber gerade so heiß ist, dass man auch Olivenöl benutzen kann. Clever.
Beschäftigt man sich etwas damit, sieht man dass man weit mehr als die obligatorischen Pommes machen kann. Z.B. angefangen beim Brötchen aufbacken. Dies gelingt sehr gut, da durch die Drehbewegung gleichmäßiger als im Herd erhitzt werden kann. Irgendwann kommt man dahinter dass man fast alles was sonst im Herd gemacht wurde auch hiermit, oft sogar besser, schneller und sparsamer zubereitet werden kann. Auch die Zubereitung von Fleisch gelingt.
Alle wichtigen Teile können in die Spülmaschine. Bingo.
Update: Inzwischen wird 80% von dem was sonst im Ofen landet in der Actifry gemacht. Z.b.gehen auch Tiefkühl-Baguettes oder Hamburger Patties super (Beides oben). Notfalls wird das Gut vorher zerkleinert.
Update2: Knapp an einem Verbot vorbei, da süchtig machend, gehen die gebrannten Mandeln. Funktionieren 1a in dem Teil.
4,5 von 5 Punkten. Empfehlung.
Zur Keller und Gartenbeschallung habe ich einen Teufel Boomster. Soweit so gut, mit 2 Mankos: a) Die Touch-Bedienung ist so lala, geht, aber echte Regler wären mir lieber gewesen. und b) die Lautstärke. Sowohl über BT als auch über Kabel kann man den Boomster mit einem iPhone nicht ausreizen, was der Vergleich zum Radiomode zeigt. Ich vermute hier die EU Lautstärkebegrenzung im iPhone am Werk. Wer also den Boomster (und sich selbst 😉 ) ans Limit bringen möchte, dem empfehle ich den Einsatz einer Kopfhörerverstärkers. Ein günstiger tut es. Auf
die letzten Meter liegen hier Welten und der Boomster zeigt erst dann was er kann. Wirklich! Auch beim Einsatz eines “großen” Kopfhörers empfiehlt sich der Einsatz eines Verstärkers. Preisspanne ist hier nach oben offen. Aber auch der unten gezeigte bringt schon gut was.
Nachdem ich just im Keller zusätzliche Steckdosen installiert, hier mal en Tipp bezüglich Werkzeug dazu. Was benötige ich um Elektroarbeiten durchzuführen? Klar kann man alles irgendwie mit Lüsterklemmen und Chinaimporten machen. Meistens hört aber mittendrin der Spaß auf, weil es zu fummelig wird. Hier mal ein paar Dinge die das ganze einfacher machen. Ganz grundsätzlich sind zuerst mitgelieferte Dübel aus zu tauschen und durch die “Originale” von Fischer zu ersetzten. Beim Entisolieren habe ich schon einiges durchprobiert. Seit ich einen “Entmanteler” von Jokari benutze fluitsch das nur noch. Wirklich.
Zu guter Letzt geht’s auch noch den Lüsterklemmen an den Kragen. Die Verbindungsklemmen von Wago sind zwar nicht gerade günstig, wer die aber einmal ausprobiert hat, wird nicht mehr zurück wollen zum fummeligen Schrauben. Viel schneller und besser geht’s nicht. – Und das alles, Made in Germany.
Das ist die Kamera die ich Katrin empfahl. Und was ist jetzt daraus geworden? Das kann man hier bewundern: Katrins Homepage