X-MAS Special – Was ein Geek alles braucht

X-MAS Special – Was ein Geek alles braucht

Weihnachten steht vor der Tür, deshalb heute ein Special was ein geek unbedingt braucht:

PC, Smartphone und Pad: Laufen als Grundausstattung, deshalb keine Deatillierung hier.

NAS (Network Attached Server):  Mit minimalen Stromverbrauch und einfacher Bedienung kann das mittlerweile (fast) jeder bedienen. Geliefert wird meist ein leeres Gehäuse, Festplatte(n) einbauen, ans Netz hängen, installieren und los geht’s. Was kann so ein NAS? Netzwerklaufwerke bereitstellen und Datensicherung ist der Grundumfang. Da ein Linux draufläuft und eine einfache Bedienoberfläche (über Browser) vorhanden ist hat man in Windeseile zusätzlich z.B. eine Homepage, ein Blog, ein Fotoverzeichnis, VPN oder einen WordPressblog eingerichtet. Bei Synology (welches ich habe) gibt es zusätzlich noch die Cloud Station, eine private DropBox. Die Hersteller unterscheiden sich vor allem durch die mitgelieferte Software -> wichtiger als Hardware Specs!

Raspberry PI: Scheckkartengroßer Mini PC. Das Betriebssystem, ein angepasstes Linux, liegt auf einer SD Karte. Vorteil: Durch Wechsel der SD-Karte hat man unterschiedliche Konfigurationen zur Hand. Die 2 gebräuchlichsten XMBC und Raspbian. Mit XMBC hat man ein Mediencenter zum Anschluss an den Heim TV. Raspbian ein (abgespecktes) Linux mit Fensteroberfläche, zum wilden UNIX testen, besser aber das ganze Remote zu steuern. Bei mir tut einer seinen Dienst als Flur Monitor mit Wetter und News Anzeige. Ein weiteres Projekt wäre der Selbstbau eines Internetradios.

Apple TV: Wer einfach Video on demand haben möchte, gönne sich ein Apple TV. Vieles geht auch mit dem Raspberry PI, aber einfacher und bequemer ist das Apple Teil. Wenn man sowies schon Produkte dieser Firma daheim hat, sowieso schon fast ein muss. Funktioniert einfach.

Arduino: Ein Microcontroller zum einfachen Basteln. Über USB angeschlossen ermöglicht er einfache Programmierung mittels c. Nach dem Herantasten mit ein paar Leuchtdioden kann man schnell größere Projekte realisieren. Wer keine Lust auf Löten hat, besorge sich ein Steckverbinder Set, z.B. Grove von Seedstudio.

Ferngelenkte Modelle: Die Zeiten des Selberbastelns vom Fernlenkmodellen geht vorbei. Populär sind RTR (ready to run) oder RTF (ready to fly) Modelle. Ich rate von den billig Produkten ab, da ist es Glücksache wenn man etwas gutes erwischt. Für Fahrzeuge ist z.B. Traxxas ein empfehlenswerter Hersteller bei Hubschraubern und Quadcopter empfehle ich Blade.

Unten stehen sind die tags verlinkt, wer mehr zu einem Thema wissen möchte. have fun.

4 thoughts on “X-MAS Special – Was ein Geek alles braucht

  1. Hallo Johannes,

    danke für den spannenden Vortrag und Einblick in deine Projekte. Zum Thema ferngelenkte Modelle würde ich gerne wissen, ob bei den Mulicoptern bereits im Preissegment bis 100 Euro akzeptable Modelle zu finden sind, die mit einer Kamera ausrüstbar sind? Die Nutzung eines Smartphones als Flugmonitor wäre natürlich auch spannend.
    Bei dem von Dir empfohlenen Blade ist in der kleinsten Einstiegsklasse (bis 100Euro) scheinbar kein Platz für eine Kamera bzw. die Traglast zu gering?
    Ich wünsche schöne Feiertage!

    • Hi Marcel,

      bis 100€ wird’s eng. Blade hat just ein neues Modell mit Kamera rausgebracht: 180 QX HD ist noch ziemlich neu, dass es noch kaum Testberichte gibt und vor allem noch keine Preissenkung. Ich vermute die Kamera wird so lala sein, aber das Fluggerät inkl.der möglichen Modi wie immer sehr gut. Für bessere Bildqualität braucht man größere Modelle. Die sind aber nicht nur viel teurer, für diese brauchst Du auch eine Versicherung. Dass kommt nicht von ungefähr. Von Smartphone gesteuerten halte ich übrigens nix, echte Steuerknüppel müssen schon sein. Deshalb hab ich auch ne bessere Fernsteuerung, macht was aus. Was dann auch gleich in Richtung Bild auf Smartphone geht. Da gibt es die Fun-Systeme und die “Richtigen”. Da können wir aber auch mal telefonieren. – Trotzdem alles in allem, wenn Video nicht dein Hauptusecase ist würde ich zum kleinsten raten. Letztendlich geht’s um’s fliegen und mit einem der drinnen (auch Büro 🙂 ) und draußen kann, hat man die meisten Möglichkeiten. Und Üben muss schon sein. Nach 10 min kannst Du zwar schweben, aber das ganze ist nach oben offen :-). Viele Grüße, Johannes

      • Danke für die Ratschläge. Ich werde erstmal wieder meinen ganz kleinen günstig Heli wieder rauskramen und schauen wie viel Lust das Fliegen macht. Habe auch ein paar Testberichte und Blogs durchgeschaut und gesehen, dass man für gute Luftvideos und Fotos schon mehr Geld investieren muss. Empfohlen wird oft die Parrot AR Drone oder der DJI Phantom. Die sind dann eher im 300 Euro+ Bereich. Ohne Gimbal sollen die Aufnahmen auch zu schnell verwackeln.

        • Ja, ich denke gute Luftvideos gehen echt ins Geld. Aber noch ein Tipp: Wenn Dein günstig Heli ein Koax ist, spielen FP- (oder gar CP-)Helis oder Quadcopter spaßmäßig in einer vollkommen anderer Liga. Also kein Vergleich.

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