Arduino – Crash Kurs für IT’ler

Es gibt bereits viele Anleitungen für den Arduino, hier ein Crashkurs für Leute aus dem  IT-Umfeld.

Was ist es?

EIn Platine um eigene Hardware bauen zu können. Programmiersprache ist (fast) C; die Hardware ist so abstrahiert, dass (fast) keine Elektronikkenntnisse erforderlich sind. Arduino ist ähnlich Lego NXT oder Fischertechnik Computing, aber offener und günstiger. Programme werden Sketch genannt (warum auch immer), (aufsteckbare) Zusatzhardware nennt sich Shield.

Was kann es?

Anwendungsbeispiele was man machen kann: Von blinkenden Leuchtdioden, Uhren, Messfühler auswerten, Webserver bis Robotern geht alles. Eingänge gibt es digital und analog, Ausgänge digital und pwm (Pulsweiten moduliert). D.h. kleine Verbraucher (LEDs) kann man (mit Vorwiderstand) direkt anschliessen. Besonders cool sind die PWM Ausgänge. damit kann man direkt Modellbauservos ansteuern. Der Arduino ist ziemlich robust, d.h. man kriegt ihn nur mit viel Pech kaputt.

Wie geht es und was brauche ich?

Arduino Uno, ein Steckbrett, Kabel und ein paar LEDs (am besten die mit Vorwiderstand für 5V) kaufen. Alternativ ein Einsteigerset. Arduinosoftware installieren, Arduino mit 1 LED verkabeln.  Und los geht’s. Wenn’s Spaß macht dabei bleiben, ansonsten waren die Kosten bisher überschaubar.

(Von mir ausprobierte) Bezugsquellen:

Watterot (Arduino und Co.), Reichelt (allgemein Elektronik, z.B. die LEDs), Dealextreme (billig, aber 2-6 Wochen Lieferzeit, achtung Zoll wenn > 20€, einzeln bestellen (ohne Versandkosten))

Tipps und Tricks

Für Motoren (für Roboter, Lego, Fischertechnik) benötigt man ein Motor Shield, Entfernungen messen, Suchwort ping, günstig über ebay.

 

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